Bereits in der neunten Generation betreiben Sabine und Peter Petgen das schmucke Weingut Karl Petgen in Nennig an der Obermosel.
Peter Petgen hat eine klare Betriebsphilosophie und bringt das auf den kurzen Nenner: „Wein muss schmecken.“ Heute bewirtschaften die Petgens 20 Hektar Weinberge – konsequent nachhaltig. „Wir setzen keine Herbizide und Insektizide, unsere Wirtschaftsweise ist nachhaltig. In die Weinberge gelangt kein Kunstdünger“ sagt Peter Petgen.
Unser Ziel ist es, so Petgen, der nachfolgenden Generationen unsere wertvolle Kulturlandschaft zu erhalten. Um diese Selbstverpflichtung zu erfüllen, haben wir uns entschlossen, unser Weingut auf einen nachhaltigen, naturnahen und umweltschonenden Weinbau umzustellen. Im April 2015 wurde nach Überprüfung des Betriebs durch eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft für nachhaltigen Weinbau, das Weingut in den Verband FAIR'N GREEN, erfolgreich aufgenommen. Die Mitglieder müssen in den Bereichen Betriebsführung, Umweltschutz sowie gesellschaftlichem Engagement hohe Mindestanforderungen erfüllen.
Diese nachhaltige Wirtschaftsweise dient der Umwelt, uns selbst, den nachfolgenden Generationen und unseren Kunden. Durch die Einsaaten von artenreichen, blühenden Begrünungspflanzen bleibe der Landschaftscharakter erhalten und die Rebstöcke lieferten aromatische und mineralische Trauben, aus denen Weine mit Spitzenqualitäten entstehen.
Die 20 Hektar Weinberge sind zu 92 Prozent mit weißen und acht Prozent roten Trauben bestockt. Hauptsorte ist der Grauburgunder, daneben ergänzen Weißburgunder, Auxerrois, Chardonnay, Riesling, Sauvignon Gris und Gewürztraminer die Weinpalette. Schließlich muss an der Mosel auch etwas Elbling sein, neben einer kleinen Partie von Müller-Thurgau. Das Rotweinsortiment stellen Spätburgunder und Sankt Laurent.